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© Paddy O Sullivan_unsplash
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klimagerecht und nachhaltig

Der Klimawandel mit seinen vielfältigen Folgen für Individuen, Gesellschaften und Ökosysteme gehört zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Bereits heute sind weltweit Millionen von Menschen von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, wobei angenommen werden kann, dass die Zahl der Betroffenen in Zukunft ansteigen wird (Krämer, Wörmann & Jahn, 2013*). Die Ereignisse des Klimawandels spiegeln sich unter anderem in steigenden Temperaturen, vermehrten Hitzeperioden, erhöhter UV-Strahlenbelastung sowie vermehrten Extremwetterereignissen wider und werden voraussichtlich vorwiegend negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben (World Health Organization, 2014*).

* Krämer, A., Wörmann, T. & Jahn, H. J. (2013). Klimawandel und Gesundheit: Grundlagen und Herausforderungen für den Public Health-Sektor. In H. J. Jahn, A. Krämer & T. Wörmann (Hrsg.), Klimawandel und Gesundheit: Internationale, nationale und regionale Herausforderungen und Antworten (S. 1–21). Berlin, 57 Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
* World Health Organization. (2014). Gender, Climate Change and Health. PDF-Datei hier verfügbar.

Wir können drei Handlungsfelder ableiten, zu denen wir wichtige Informationen sowie Links für Sie bereitgestellt haben.

Handlungsfeld 2: Vulnerable Gruppen und Hitze (HAP)

Hinweise zur Prävention hitzebedingter Gesundheitsschäden für unterschiedliche Zielgruppen (World Health Organization – WHO)

Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen:

Klimawandel und Gesundheit (Umweltbundesamt)

Der Hitzeknigge (Umweltbundesamt)

Alter und Hitze (Bundesministerium für Gesundheit)

Hitzewarnung des Deutschen Wetterdienstes und dazugehöriger Newsletter:

Wetter und Klima - Warnungen aktuell und www.dwd.de/newsletter

UV-Index-Prognose und Newsletter des Bundesamtes für Strahlenschutz:

UV-Prognose und www.bfs.de/uv-newsletter

Handlungsfeld 3: Hitzebedingte Gesundheitsfolgen als Querschnittsaufgabe integrierten Handelns/Lebenswelten und Hitze (HAP)

Erstellung von Hitzeaktionsplänen:

Heat–health action plans: guidance (World Health Organization – WHO)

Handlungsempfehlungen für die Erstellung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit
(Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)

Hitze-Handbuch der Stadt Dresden (u. a. mit Vorwort von Stephan Koesling, Geschäftsführer der SLfG, Juli 2023)

Verbundprojekt HeatResilientCity II (Stadt Dresden, 2023)

Hessischer Hitzeaktionsplan (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Februar 2023)

Hitzeanpassung in der Kommune – beispielhafte Ansätze:

Kommunen vor Hitze schützen - beispielhafte Ansätze (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA)

Klimawandel und Gesundheit - Allgemeiner Rahmen zu Handlungsempfehlungen für Behörden und weitere Akteure in Deutschland:

Klimawandel und Gesundheit (Umweltbundesamt)

UBA-Fachbroschüre „Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt – Empfehlungen für die Praxis“ (Umweltbundesamt)

allgemeine Infos

„Klimakrise und Armut gemeinsam bekämpfen“ (Positionspapier von Nationaler Armutskonferenz, Klima Allianz und Diakonie Deutschland, Juni 2024)

Beitrag: „Klimawandel ist in Europa angekommen - und tötet“ (Focus, 16. Mai 2024)

EU Bericht Klimawandel und Gesundheit (European Environment Agency, Presseinfo vom 15. Mai 2024)

Klimawandel und Gesundheitsschutz (Ärzteblatt Sachsen, Heft 5/2022)

Versorgungs-Report „Klima und Gesundheit“ (AOK-Bundesverband und Wissenschaftliches Institut der AOK, 8. Juni 2021)

Lebenswelt Kita und Klima

Eine naturnahe Freiraumgestaltung ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung von Klimaanpassung in der Lebenswelt Kita. Die klimaresiliente Wirkung von naturnahen Gestaltungsprinzipien und der damit verbundene positive Einfluss von Naturräumen auf das Klima wird durch eine breite wissenschaftliche Datenlage aufgezeigt. Naturräume können zudem den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels positiv begegnen und damit ein gesundes Aufwachsen und ein gesundes Arbeiten in der Kita fördern. Klimaanpassung durch naturbasierte Lösungen wird damit zu einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe und muss in Kita als Lebenswelt von Kommunen und in deren Klimaanpassungsstrategien unbedingt mitgedacht und unterstützt werden.

Um besonders die Kita-Träger für diese Zusammenhänge und Handlungsbedarfe zu sensibilisieren, fanden in den vergangenen Jahren verschiedene Fortbildungsformate auf Landesebene und in den einzelnen Landkreisen statt.

Die SLfG begleitet darüber hinaus Prozesse zur Klimaanpassung von Trägern und bringt ihre Expertise zu naturnahen Freiräumen ein. So wirkt sie bspw. unterstützend bei der Novellierung von baulichen Standards für Kitas und Netzwerkarbeit oder der Durchführung von regionalen Arbeitskreisen und Konzeption von Fortbildungen.

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